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Corona und die kommende Zeit

StayHome ist das Gebot der Stunde, kaum ein anderes Thema polarisiert und beschäftigt die Menschen so sehr. Verständlich auf Grund der weltweiten Zahlen an infizierten und Todesopfern.

Für uns Pferdebesitzer, heisst es nicht das wir nicht mehr zu den Pferden sollen. Gerade jetzt benötigen Sie uns, nur gehört etwas Organisation dazu. Es gehen wirklich nur noch die Personen zum Pferd die auch wirklich zur Versorgung und Bewegung notwendig sind. Kein Kaffeeklatsch am Stall, nur einer zur Zeit in der Sattelkammer, Distanz, direkt Hände desinfizieren wenn man am Stall ankommt.

Zu zweit ausreiten? Ja in die Natur und keine wilden Sachen machen. Immer in der Komfortzone bleiben und natürlich wie soll es anders Abstand. Alles etwas ruhiger wir wollen in keinem Krankenhaus landen, die Plätze dort werden benötigt und die Pfleger und Ärzte leisten schon ohne uns einen umenschlichen Job weit über den normalen Alltag hinaus. Wie wärs anstatt Reiten die Bodenarbeit auf eine andere Qualität zu bringen? Das Verladen besser zu machen? Die Beziehung zum Pferd stärken es gibt immer viel zu tun. Gerad wir horsemanshipler haben da reichlich Ideen.

Verladetraining mit Murphy

Und nach Corona? Wir blicken optimistisch in die Zukunft, Pferdemenschen sind ja eh immer optimistisch, zumindest sollten wir das. Immer positiv denken. Wir planen derzeit einen wunderbaren Sternritt von dem ich sicher zu gegebner Zeit berichten werde. Ich hoffe das der Ritt möglich sein wird und wir dort aus verschiedenen Bundesländern mit Menschen und Pferden zusammenkommen können mit denen schon in der Vergangenheit Ritte gemacht wurden.

Ein ganz besonderes Ziel ist im Juli, ich wurde gefragt doch mal ein Wanderreit Seminar zu halten über die Planung eines Wanderrittes und was die Faszination zu Pferd unterwegs ausmacht. Der Plan ist es am 18. Juli auf dem schönen Marienhof bei Bianca Tiedke direkt an der Görde das Seminar zu starten auch hier schauen wir optimistisch in die Zukunft und hoffen das es statt finden kann. Wenn jemand Interesse hat findet ihr dazu auf der Marienhof Seite weitere Infos: https://www.marienhof-nateln.com/events/

Pfingstritt mit Hindernis und Verladeübungen mit Erfolg

Länger nichts geschrieben, das zeigt wir waren zu viel beschäftigt. Natürlich mit den Pferden. In den letzten Wochen haben wir das Training wieder aufgenommen und Murphy endlich Hängertauglich bekommen. Er war im Gegensatz zu Simon wirklich ein schwieriger Fall. Die Vorarbeit war längst gemacht und Angst war schon sehr früh dank viel desensibilisierung in squeeze games nicht das Problem. Er ging eigentlich immer auf den Hänger aber Stange zu hat er clever wie er ist immer mit einem Hinterbein blockiert.
IMG_20160510_182904Also haben wirs eine Zeit ganz weggelassen im Training um das Muster erstmal zu löschen und dann zusammen mit meiner Trainerin Christine Woyrsch frisch angegangen. Hier fiel auf das
Murphy das Muster garnicht mehr inne hatte aber ich noch sehr nervös war, trotz allem klappte es in wenigen Minuten und wir konnten stressfrei fahren. Um es sicher zu machen haben wir dann
auf einem Pfingstritt nochmal verladen, wir sind Pfingsten nach Döhle geritten und am Ende dann mit Hänger, den wir nachgeholt haben, zurück gefahren. Nun werden wir das häufiger mit einbauen
um Routine zu bekommen.

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Waldwege

Pfingsten haben wir wie erwähnt einen grösseren Ritt gemacht, auch schon als Vorbereitung für unser diesjähriges Heideabenteuer (Mit Pferd durch die LG Heide 10 Tage). Das Wetter war die Tage DAVOR super nur an diesem Wochenende wollte es nicht so wirklich, ein lustiger Mix aus Regen, Sturm, Sonne und für die
Jahreszeit niedrigen Temperaturen erwartete uns, wir haben das Beste draus gemacht, sind von Winsen nach Döhle etwa 34 km geritten, haben dann die Pferde versorgt und ab in die Pension. Am Sonntag wollte keine rechte Stimmung aufkommen da unsere Mitreiter abbrechen mussten, ein Pferd hatte ein dickes Hinterbein und da war reiten natürlich nicht sinnvoll.

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Frühstück in Döhle

Am Montag noch Paddocks abgeäppelt und den Hänger geholt und um viele Erfahrungen reicher dann nach Hause.
So ist das halt nicht immer läuft es so wie wir uns das vorstellen aber wir ziehen immer auch das Positive heraus.