Corona und die Wanderritte, wie war das in diesem Jahr?
Es war alles etwas schwieriger, eigentlich war ende Mai ein Wanderritt geplant, den wir aber absagen mussten auf Grund der Reisebeschränkungen. Anstatt dessen konnten wir trotz allem aber einen Sternritt planen in der Göhrde. Vom Marienhof in der Göhrde aus zogen wir in alle Richgungen und hatten viel Spaß. Da mir meine Gesundheit ebenfalls einen Strich durch die Rechnung machte, waren die kürzeren Strecken und die Flexiblere Planung zu dem Zeitpunkt gut, den ursprünglich geplanten Ritt hätte ich zu dem Zeitpunkt wohl eh nicht geschafft.
ein paar Impressionen vom Sternritt:
Die Gegend um den Marienhof ist schön und bietet viele Möglichkeiten, wir haben die Wälder bei dallahn erkundet, sind zur Wolterburger Mühle geritten und haben die Umgebung abgeritten.
Im September war ich wieder fitter und meine Gesundheit ließ wieder einen Wanderritt zu, wir (Anja, Olaf, Bianca und Angi) sind wieder einmal am Marienhof Nateln gestartet und sind dann von Göhrde durch Wendland in die Altmark geritten. Wir hatten tolle Wanderreitstationen wo wir und die Pferde immer toll versorgt wurden.
Der erte Tag zum Sonnenhof eine sehr ruhige Strecke durch Wälder und Felder war wie auch alle anderen Tage
mit bestem Wetter garniert, leider hatten wir ein paar Hirschlausfliegen an einer Stelle aber glücklicherweise
nur dort in dem einen Wald. Danach war es wieder entspannt. Der Sonnenhof war Megaschön es gibt sogar einen grossen Pool, aber
der war dann im September mit 18 Grad nicht mehr mein Hauptaugenmerk 🙂 dafür das leckere Essen um so mehr!
Der 2. Tag ging ohne viel Wald über lange Feldwege die sich immer wieder zum traben anboten nach Großwietzetze.
Am 3. Tag sind wir durch die schöne Nemitzer Heide geritten, die zwar nur noch fleckenweise am blühen war aber immer noch wunderschön, lange
Sandwege und natürlich mit Rast am Nemitzer Heidehaus, welches wir schon öfter angesteuert haben.
Die Station in Tobringen die wir am Ende erreichten war wie alle anderen sehr schön, es gab tolles Essen und die Pferde waren
sehr gut untergebracht.
Für Bianca war dann der 4. Tag der letzte Reittag da sie abends abgohlt wurde. Die Arbeit ruft.. Daher haben wir zu viert nochmal den Ritt genossen, entspannt durch den Wald in Richtung Ziemendorf zum Reit und Ferienparadies, eine ehemalige DDR Kaserne am grünen Band, viele Wanderreiter kennen diesen Ort sicher. Hier fült Mensch und Pferd sich wohl.
Am 5. Tag waren wir noch zu dritt und wir sind über die Wirler Spitze richtung Gartower See zu Kutscher Ulli in Restorf geritten.
Pause wie schon öfter in Wirl wo es Paddocks für die Pferde gibt. In Restorf wurden wir herzlich mit Kaffee und Kuchen empfangen und es ist einfach soooo schön dort. Wir sind dann noch 2 Tage geblieben und danach zurück nach Hause. Jeder Ritt geht ja leider auch zu Ende.
Urlaub mit Pferd ist für mich immer der schönste Urlaub und wir planen bereits die nächsten Ritte.
Hier noch ein paar Ipressionen vom Wanderritt