Zum letzten Artikel „ganz langsam“ möchte ich noch die umgekehrte Situation beleuchten. Was wenn ein faules LBI Pferd zum Schlussrad wird und einfach nicht zu motivieren ist hinter dem Mitreiter nachzurücken. Unser Simon würde ganz sicher lieber allein in weiter Flur am Wegesrand stehen und Gras schnuppern als motiviert mit Tempo hinter Murphy aufzuschliessen. Aus seiner Sicht gibt es auch keinen Grund. Er ist im Gelände unerschrocken und kommt allein mit seinem Reiter klar, notfalls auch ohne den 🙂 .
Es gilt also einen Grund zu finden der es schmackhaft macht schneller zu sein. Ich erinner mich wo ich mit unserem nun leider verstorbenem Gamour und Murphy das durchgespielt habe. Wir sind hintereinander geritten und der hintere hat angesetzt zum überholen und sich vor das erste Pferd gesetzt. Das unmotiviertere Pferd hat dann nach dem Überholvorgang immer das Tempo bestimmen könnnen also bei einem faulen Pferd wird dann ebend durchpariert und laaaaaangsam geritten. Hier muss man drauf achten das am Anfang nicht nur kurz langsam gemacht wird sondern längere Phasen.