Traumpferd Bolero

Reiterurlaub beim Habereder

Zurück vom Reiturlaub! Eine wirklich unvergessliche Zeit war das im bayrischen Wald.

Traumpferd Bolero
Traumpferd Bolero

Wir hatten eine Woche Erlebnisreiterwoche beim Habereder in Riggerding gebucht und können allen die gern Wanderreiten diesen Ort wirklich weiterempfehlen. Sepp, der Hofbetreiber sagte dort mal Ihr kommt als Gäste und geht als Freunde und genau so wird man dort aufgenommen. Schon am ersten Tag fühlten wir uns wohl und hatten schnell Anschluss zu gleichgesinnten gefunden, die alle mit dem selben Ziel wie wir dort waren dem Reiten auf tollen Pferden durch den Bayrischen Wald.

Natürlich waren die Pferde der Mittelpunkt und die waren einfach super. Hier werden die Pferde, übrigens an die 60 Andalusier in gesunder Offenstallhaltung untergebracht mit einem riesigen Auslauf und grossen Weiden. Daneben findet man noch Hochlandrinder. Das Reiten auf diesen feinen Pferden war wirklich klasse. Man trifft beim Sepp keine verrittenen oder triebigen Pferde, sondern Pferde die immer noch sehr fein an den Hilfen stehen. Hier findet wirklich jeder sein Wanderreitpferd für einen tollen Urlaub.  Ich denke da an ein Pferd wie Carinossa, die sehr auf ihren Reiter aufpasst und auch ängstliche Reiter wieder zurück zum Stall bringt oder den tollen Colorado den ich meist geritten bin, der noch jung ist und gerade lernt seine Schreckhaftigkeit zu verlieren. Ein Bolero den ich am Anfang geritten bin der so fein über die Wege gleitet das man fast vergisst zu würdigen wie Trittsicher er ist.

 

End of the Trail

Abends nach jedem Trail werden die Pferde abgesattelt, geduscht und versorgt und man geht glücklich und zufrieden zum ‚end of the trail‘ dem hofeigenen Saloon genießt dort eine deftige Mahlzeit am Grill oder ist geladen zur Brotzeit bevor man dann mit allen Reitern zusammen den Abend ausklingen lässt und das eine oder andere Bier zu Gitarrenklängen genießt.

Wir haben uns so wohl gefühlt das wir gleich am Ende vor unserer Abreise für nächstes Jahr wieder gebucht haben wenn es dann wieder heißt zu Gast bei Freunden mit tollen Andalusiern und schönen Ritten durch die bayrische Natur.

 

 

pullman city
pullman city

Ein Ritt in das Westerndorf Pullman City haben wir natürlich auch unternommen. Es ist schon toll mit den Pferden ins Dorf einzureiten und ein wenig das Gefühl zu haben die Zeit wurde zurückgestellt. Hier wurde uns eine tolle Show präsentiert in der die Geschichte Amerikas nachgespielt wurde. Unter anderem sahen wir wie eine ganze Bisonherde durch die Strassen getrieben wurde und kämpfende Nord und Südstaatler.

 

 

 

Am letzten Tag hatte ich die Ehre Sepp seinen eigenen Hengst Don Juan für ein paar unvergessliche Fotos zu bekommen. Dafür bin ich ihm wirklich sehr Dankbar es war schon ein tolles Gefühl einmal auf diesem anmutigen Pferd zu sitzen auch wenn ich etwas blass geworden bin (Ernsthaft der Hengst sorgt schon beim Anblick für Adrenalin).  Leider sind wir schon am Samstag abgereist wo der traditionelle Mountain Trail stattfindet, diesen werden wir dann wohl nächstes Jahr nachholen und mitreiten.

Osch und Don Juan
Osch und Don Juan

Wer den Hof persönlich kennen lernen will sollte sich die Webseite vom Habereder anschauen und seinen Urlaub dort schnell buchen. Die Seite findet Ihr hier: http://www.reiterhof-habereder.de/

 

eine Facebook Fangruppe gibt es hier: Urlaub beim Habereder

23 Gedanken zu „Reiterurlaub beim Habereder“

  1. Das hört sich ja nach mehr an. Schöner Artikel mit tollen Fotos. Don Juan sieht wirklich sehr edelblütig aus. Nicht umsonst redet man bei heissen Sportwagen von Pferdestärken. Die Assoziation ist einfach naheliegend.

  2. Wir haben dieses Jahr einen Ritt nach Pullman City mitgemacht. Wir hatten aber keinen Reiturlaub gebucht.

    Wir würden NIE WIEDER beim Habereder reiten gehen. Die Berittführerinen sind total unfreundlich und patzig. Man wird wie ein kleines unartiges Kind behandelt und ständig angemotzt (wir sind aber erwachsene Leute!!!). Wir waren zehn Reiter, wenn mal einer hinten blieb oder womöglich runter fällt, dann fällt das erst ne Stunde später auf, weil die Führerin die ganze Zeit telefoniert oder SMS schreibt.

    Die Hälfte der Pferde lief auf 3 Eisen, da wenn eins mal unter dem Ritt verloren wird, wird das nicht so tragisch angesehen. Klar kann das mal passieren, jedoch sollte das nicht die Regel sein. Viele gingen schon mit nur 3 Eisen vom Hof…

    Wie auf der Internetseite beschrieben, dass alle Pferde total geländesicher sind, das können wir auch nicht bestätigen, die Hälfte der Pferde ist schreckhaft und kriegt die Krise wenn ein Traktor vorbeifährt. Aber natürlich sind alle Pferde total brav, sagt der Sepp…… würd ich auch sagen wenn ich Geld verdienen will.

    Wir wissen natürlich nicht, ob die Leute freundlicher sind wenn man mehrere Tage Urlaub dort gebucht hat, ich jedenfalls würde glaub ich am 2. Tag wieder abreisen wenn ich im Urlaub den ich teuer bezahle, so behandelt werde.

    Also Fazit: NIE WIEDER

    Anmerkung Redaktion : Da mir der Bericht von Franka nicht aus dem Kopf ging habe ich sie angeschrieben um die Mailadresse zu verifizieren, ohne Erfolg. Wahrscheinlich hat sie nichtmal mit Ihrer korrekten Adresse gepostet. Das zeigt mir aber auch das mein Gesamteindruck stimmt. Hier hat ein frustrierter Mensch wohl einfach unnötigen Dampf abgelassen der in keinster Weise der Wahrheit entspricht um andere schlecht zu machen. Ich verweise mal auf die vielen positiven Kommentare von Urlaubern die Frankas Eintrag kommentiert haben.

  3. Hallo Franka,
    Ich war gerade etwas geschockt als ich deinen Beitrag gelesen habe. Verstehen kann ich das nicht. Ich war 2 mal je eine Woche da und habe diverse Pferde geritten, in der Zeit habe ich kein einziges schreckhaftes Pferd gerittten oder bei einem anderen ein schreckhaftes Pferd erlebt. Klar kann es mal sein das die jüngeren Kandidaten mal etwas zucken dann ist es aber immer möglich zu tauschen wenns mal garnicht passt.
    Auch die Versorgung mit Eisen war bei uns immer korrekt.
    Die Trailführer sind zu uns immer freundlich gewesen. Frage dich bitte mal selber was da schief lief oft ist es so wie man in den Wad ruft kommt es auch wieder zurück, ich will dir hier natürlich nichts unterstellen da ich ja nicht dabei war aber wir hatten auch immer mal Tagesgäste dabei die wurden genauso nett behandelt wie alle anderen.
    Nicht umsonst buchen wir am Ende fürs nächste Jahr wieder und viele andere auch. ich kenne Leute die seit Jahren immer wieder kommen.

  4. Ich kann in keinster Weise die Ausführungen vom Franka bestätigen. Im Gegenteil, auch ich war schon 3 mal je 1-2 Wochen beim Habereder. – Und das zu Beginn als Anfängerin mit 4 Monaten Reiterfahrung. Schon ab dem 3. Tag bin ich in der höchsten Gruppe bei den Tagestouren mitgeritten, nach Pullman. etc.
    Im 1. Urlaub auf der braven und erfahrenen Cindy, dann Lady, Bolero, sogar den (manchmal) ungestümen Colorado hat Sepp mir anvertraut. Von Sepp, Tina, Susi und Carola bin ich beobachtet worden und habe jederzeit Verbesserungstipps im reiten erhalten. Im letzten Urlaub 2011 bin ich von Bolero im vollen Galopp heruntergestürzt (nichts passiert, außer 4 Wochen blaue Flecken), weil ICH nicht aufgepasst habe, unkonzentriert war. Auch mit Colorado hatte ich ein schreckhaftes Erlebnis, konnte ihn aber beruhigen. Menschen erschrecken sich und Pferde auch – und darauf kommt es an. Pferde sind sensible Geschöpfe, die ihrem Reiter/ihrer Reiterin VERTRAUEN WOLLEN – dazu muss man aber klare Ansagen an das Pferd geben und selbst RUHIG dabei bleiben.
    „Wie es in den Wald reinschreit, so kommt es wieder heraus“ – jeder Mensch sollte sich im Umgang mit anderen Menschen und auch mit Pferden einmal folgendes fragen: „Ist meine eigene Kommunikation gewaltfrei?“ In der (eigenen) Gewaltlosigkeit geht es darum, negative Einstellungen, die uns beherrschen, in positive Einstellungen umzuwandeln. Alles was wir tun, geschieht aus selbstsüchtigen Motiven heraus. So sind wir konditioniert. Gewaltlosigkeit heißt, das wir dem positiven in uns Raum geben. Lassen wir uns lieber von Liebe, Respekt, Wertschätzung, Mitgefühl und Fürsorge für andere leiten, als von den selbstbezogenen, selbstsüchtigen, neidischen, hasserfüllten, mit Vorurteilen beladenen, misstrauischen und aggressiven Einstellugen, die unser denken für gewöhnlich dominieren. (Buchempfehlung dazu: Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg)
    Hufeisen und auch die Versorgung der Pferde ist, meiner Wahrnehmung nach, immer korrekt gewesen; trittsicher sind die Pferde, habe volles Vertrauen zu Ihnen und weis auch selbst meine Reitkünste realistisch einzuschätzen…. Ich konnte aus zeitlichen Gründen in 2012 nicht zum Haberder, aber in 2013 komme ich wieder.
    Direkt bei mir im Heimatort „wimmelt“ es von Reiterhöfen mit vielen Feriengästen. Also mangelt es mir nicht an Reitmöglichkeiten….. Ich fahre sehr gern zu Habereders gerade wg. der Pferde und der Atmosphäre, dafür nehme ich gerne eine Wegstrecke von 850 km von Nord nach Süd in Kauf!!!

  5. NICHTS von dem was Franka schreibt kann ich unterschreiben!!! Die Pferde sind sowas von geländesicher, die Reitführer absolut nett und freundlich (liebe Franka, sie telefonieren mit dem Gasthof, in dem man einkehrt, um bescheid zu geben, wann man etwa da ist, verkürzt wiederum wartezeiten beim essen!!!)
    Nicht umsonst gibt es eine vielzahl Gäste, die wie wir schon seid einigen Jahren IMMER WIEDER gerne bei Sepp und Tina buchen, viel Spass haben und sich Freundschaften weit über den Urlaub hinaus gebildet haben. – Denk mal drüber nach, was bei DIR schief gelaufen ist 🙁

  6. Hallo, also ich war gerade auch total geschockt, ich kenne Sepp jetzt schon lange und auch einen Teil seiner Pferde. Aber das hier beschriebene trifft auf keinen Fall zu. Man sollte echt mal überlegen warum da berühmte Leute aus Kanada, den Staaten oder sonst wo her kommen… Bezweifele das man sich hier die zweite Seite angehört hat…

  7. Hallo Franka,

    ich habe eben ziemlich erstaunt Deinen Bericht von Deinem Aufenthalt beim Habereder Sepp gelesen. Da ich seit 7 Jahren mehrmals im Jahr dort hin fahre und wirklich schon unheimlich viel Schöne Dinge mit den Pferden dort erlebt habe, finde ich es wichtig, Deine Aussagen zu relativieren.
    Hier ein paar Fakten aus meiner Sicht:
    – Reitführerinnen: Egal mit wem ich bisher ausgeritten bin, zu mir und meiner Familie waren alle freundlich und vor allem in entscheidenden Momenten sehr aufmerksam und auf Sicherheit bedacht. ALLE! Klar ist aber: Wer die Verantwortung trägt, sagt auch an, was zu tun ist. Wenn ihr das als patzig bewertet, habt ihr etwas falsch verstanden. Mein Tipp: Nachfragen und evtl. am eigenen Ton arbeiten.
    – Hufeisen: Mag sein, dass das eine oder andere Eisen mal wegfällt. Das bleibt bei so einem Betrieb nie aus. Tatsache ist aber, dass die Pferde seit Jahren ohne gesundheitliche Probleme dort leben. Mein Tipp: Überlasst die Einschätzung, was die Pferde brauchen oder nicht, denjenigen, die etwas davon verstehen. Und Sepp versteht viel davon!
    – Trittsicherheit und Schreckhaftigkeit: Sorry, aber was Du da schreibst ist aus meiner Sicht Unsinn. Ich war schon auf einigen anderen Urlaubs-Reiterhöfen, kann also vergleichen. Außerdem habe ich, angefangen vom Traktor mit Heuballen auf der Ladegabel von hinten auf einer befahrenen Strecke (ich war ganz hinten) über Sylvesterkracher bis zu einem Reh, das unmittelbar neben uns (1m) aus dem Unterholz aufsprang, einiges erlebt mit verschiedenen Pferden bei Sepp. Und nie, wirklich nie hatte ich das Gefühl, dass mein Tier schreckhaft reagiert. ABER: Ein Pferd ist ein lebendes Wesen und noch dazu ein Fluchttier – also ist es normal dass es auf Unvorhergesehenes mit Flucht reagieren will. Aber Sepps Pferde – ALLE!! inkl. den Hengsten – sind dermaßen cool, wenn es drauf ankommt.
    Wenn sie unter dem einen oder anderen Reiter mal herumzicken, dann lag es nach meiner Erfahrung zu 100% an dem Zweibeiner der drauf saß. Mein Tipp: Selbstkritisch über die eigene Schreckhaftigkeit nachdenken
    – Behandlung von Tagesgästen: Ich habe schon oft erlebt, dass Tagesgäste spontan verlängert haben oder nach kurzer Zeit wieder kamen – also so schlimm kann es nicht sein, mit der Behandlung von Tagesgästen.

    FAZIT: Möglicherweise ist bei Euch einiges schief gelaufen – weshalb Du Deinem Ärger Luft machen mußtest; das will ich Dir mal zugute halten. Aber ich bin sicher, dass Du/Ihr mit einer grundsätzlich unpassenden Einstellung nach Riggerding gefahren seit, keine Ahnung, wie oft Ihr schon im Gelände reiten ward. Ich finde es aber unverschämt, derartige Kommentare im Internet zu posten, die der Erfahrung von der breiten Mehrheit der Besucher – ich habe viele gesprochen – entspricht.
    Habt Ihr Sepp darauf angesprochen? Nein? Das fände ich traurig.
    Also vielleicht bringst Du ja einen etwas relativierenden Post zustande.

  8. An Franka:
    Nichts was du sagst, ich bin jetzt schon 5 jahre beim sepp und ich hatte dort schon viele pferde und noch keines von diesen war schreckhaft , die sind alles geländesicher. und alle total entspannt zum reiten. und die reitführer sind alle freundlich. ist doch nicht so schlimm wenn dort ein traktor vorbeifährt und sie mal kurzzusammenzucken, wenn sie das nicht täten, wären sie doch keine pferde , oder?! außerdem telefonieren die reitführerinnen mit dem gasthof, indem sie einkehren! Außerdem liegt es warscheinlich an dir das du es so blöd fandest, ich habe das noch NIE erfahren das es irgendeinem dort nicht gefallen hat!! außerdem habe ich schon viele Freundschaften dort geschlossen und ich glaube viele andere auch. ich freue mich schon immer das ganze jahr darauf bis wir wieder hihn fahren.. Ich glaube dir kann es auch keiner Recht machen wenn du es nicht einmal dort schön findest.. du bist warscheinlich schon mit einer Schnuzen in Riggerding angekommen, da hat man ja garkeine lust mit dir / euch irgendetwas zu unternehmen, geschweige den mit dir/ euch zu reiten. Manche Leute müssen schon an allem rummosern… Du solltest dir mal überlegen warum es euch dort nicht gefällt und 200 anderen schon!!!!

  9. Hallo. Als ich das erste mal bei Seb war, war ich voller Angst. Die Reitführer haben mir immer Mut gemacht und viel Rücksicht auf mich genommen.Sie haben immer nachgeschaut ob alles in Ordnung ist. Wenn ein Pferd irgendwelche Probleme hatte wurde sofort nachgesehen. Wenn mal jemand ein wenig schroff war dann hat irgendjemand sein Pferd schlecht behandelt. Da würde ich genauso reagieren. IDurch den Reiterhof Habereder habe ich dann in diesen Jahr komplet meine Ängste verloren.Das verdanke ich der Einfühlsammen Art der Reitführer und der Pferde! Für uns ist es der schönste Urlaub im Jahr.

  10. Hallo, auch ich fahre seit ein paar Jahren schon regelmäßig nach Riggerding. Das erste Mal als ich dort war saß ich schon seit 10 Jahren nicht mehr auf dem Pferd. Nach einem kurzen Check auf dem Platz, dass eingeschätzt werden konnte wie gut ich reiten konnte, durfte und ich sogar dann gleich mit ins Gelände. Ich habe in der ganzen Zeit nie ein Pferd gehabt auf dem ich mich nicht sicher gefühlt habe. Natürlich stieg mit meiner Reiterfahrung auch der Anspruch an die Pferde, aber ich kenne meine Grenzen und bin mir meiner Reitfähigkeiten bewusst und habe das auch immer klar kommuniziert. Falls es doch irgendwann mal nicht in der Mensch-Pferd-Beziehung gepasst hat (Sympathien bzw. Antipathien gibt es überall) kann man immer noch mit jemanden tauschen. Die Rittführerinnen waren immer aufmerksam und ganz ehrlich, ich möchte nicht die Verantwortung für 10 (mir zum größten Teil) unbekannte Reiter hinter mir haben. Respekt dafür. Gerade deswegen ist es aber auch wichtig, dass sich jeder an die Regeln hält und die Gruppe zusammen bleibt und keiner einen Kilometer hinterher trödelt. Und ja, das Bayerische ist halt manchmal etwas derb (was nicht an Sepp, Tina, Susie, Carola etc. als Person liegt und was man auch nicht persönlich nehmen darf)…aber hey, macht das nicht auch den gewissen Charme aus, den dort jeder in so einem tiefstbayerischen Kleindorf erwartet?
    Kurzum, ich kann nicht verstehen warum derartige Probleme nicht während des Aufenthalts am Hof geklärt sondern danach im Internet breitgetreten werden. Ich jedenfalls freue mich schon auf meinen nächsten Riggerding-Urlaub.

  11. Hi Franca,

    if you want to change the world, have a look on the person in the mirror, and then start to change yourself first!

    Wir waren im letzten Herbst bei den Habereders. Ich 54 , Wiedereinsteiger ins Reiten nach fast 30 jahren Abstinenz, habe dort in 4 Tagen 3 verschiedene Pferde reiten können und jedes war eine Lebensversicherung. Egal ob im Wald, im Straßenverkehr, neben sägenden Forstarbeitern mit ihren knatternden Kettensägen, oder wenn uns landwirtschaftliche Großgeräte überholten, keines der Pferde scheute, oder brach aus der Gruppe aus. Allerdings machten wir auch Bekanntschaft mit „Reiterinnen“, die ihre persönlichen Emotionen das Pferd spüren ließen – und da es kein ehrlicheres Tier als ein Pferd gibt, haben diese auch darauf „geantwortet“ – was ihr gutes Recht war.
    Eine bessere Tierhaltung, als die von Sepp, haben wir in vielen Jahren bei unseren Besuchen vieler Reitställe nicht feststellen können – und Sepp weiss, was er tut.
    Ich wünsche Dir, dass Du in Zukunft Dinge sofort vor Ort von der Seele redest, anstatt im Internet so einen Mist zu verbreiten.
    Wir waren jedenfalls mit dem Team Habereder (Menschen und Tiere) vollstens zufrieden und positiv überrascht.

  12. Hi,
    Ich war im Sommer für eine Woche mit einer Freundin bei Habereders. Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt und werden auch wieder hinfahren. Wir hatten eine sehr tolle Reitgruppe gehabt und auch neue Freunde gefunden :). Natürlich hatte der Hof seine Ecken und Kanten und es lief nicht alles Perfekt, aber das gab dem ganzen auch etwas liebenswüdiges. Den Pferden ging es sehr gut und waren ausgeglichen und freundlich. Ich habe mich sehr wohl auf ihnen gefühlt und auch meinen persönlichen Liebling gefunden :). Natürlich gibt es Pferde mit denen man so seine Differenzen hat, aber dann hat man eben am nächsten Tag wieder ein anderes mit dem es dann besser klappt.
    Auch kam es vor, dass sich die Pferde mal ein wenig erschreckt haben, dann sind sie eben mal zusammen gezuckt, aber haben sich sofort wieder beruhigt und sind ganz ruhig weiter gegangen.
    Wir hatten keinerlei Ahnung von der western Reitweise (andere Reiterfahrung war vorhanden) haben uns aber sehr schnell eingefunden.
    Wir waren kurz davor unseren Urlaub zu verlängern, hatten aber leider nicht die Zeit dafür.
    Wir haben uns sehr wohl bei Habereders & Co gefühlt.

  13. Hallöchen,

    also ich bin begeisterte Habereder-Urlauberin. War zwar letztes Jahr das erstemal vor Ort aber seit dem immer wieder *g* Nach mehreren reitfreien Jahren hatte ich ganz schön Bammel mich wieder auf ein Pferd zu setzen und war ziemlich aufgeregt vorm 1ten Reiten.
    Wie jeder wurde auch ich am ersten Tag nach meinen Reitkenntnissen gefragt, naja viel zu erzählen hatte ich nicht 😉 Hab daher ein gaaanz ruhiges Pferd erhalten. Ich wurde auch immer wieder gefragt wie ich mich fühle und habe den ein oder anderen Tipp bekommen. Auch die anderen Mitreiter waren superlieb – da schaut jeder auf jeden. Und das ist im positiven Sinne gemeint!
    Total begeistert war ich, als ich nach dem ersten Ritt schon sagen konnte, dass wir mehrfach galoppiert sind und ich mich puddelwohl gefühlt habe. Hätte ich niemals mit gerechnet, dass es gleich so gut klappt!

    Die Pferde sind einfach absolute Spitze! Hab noch nie so ausgeglichene Pferde erlebt! War selbst schon auf den verschiedensten Reiterhöfen aber da kann mit Abstand keiner mithalten. Natürlich kann auch da mal ein Pferd erschrecken, aber mehr als ein zusammenzucken kommt ehr selten vor. Aber Leute mal ganz ehrlich… wer von uns hat sich noch nie erschrocken?
    Ein Pferd ist ja schließlich auch keine Maschine und das sollte jedem Reiter bewusst sein. Falls jemand anderer Meinung ist, dann meinerseits ein kleiner Tipp: Vielleicht wäre ein anderes Hobby besser geeignet, am besten etwas ohne Tiere! Alternativ würde evtl. auch ein Steckenpferd in Frage kommen…. kann 100% nicht erschrecken, beißen, treten etc. dafür ist der Spassfaktor allerdings auch eher mau…

    Was mich auch immer wieder fasziniert sind die riesigen Koppeln. Ein echter Traum für Pferde! Bin total froh, dass ich den Hof gefunden habe und bisher so schöne Urlaube dort verbringen konnte.

    Wer ein paar gemütliche Tage im Bay. Wald mit schönen Ausritten verbringen möchte, gern in einer geselligen Runde beisammensitzt und der Hektik des Alltags entgehen will ist auf dem Hof bestens aufgehoben.
    Ich freu mich jetzt schon rießig auf meinen nächsten Urlaub!

    @ Franka
    Unfreundliche und patzige Rittführerinnen? Mich würde ja mal interessieren wie genau sich das geäußert haben soll… Kann mir dass nämlich nicht vorstellen, dass ohne Grund jemand wie ein kleines Kind behandelt wird und „angemotzt“ wird.
    Musste leider selbst schon mitbekommen wie sich selbsternannte Profireiter maßlos überschätzt haben und dachten, dass für Sie keine Regeln gelten. In so einem Fall ist es nicht nur richtig sondern auch wichtig dass die jeweilige Rittführerin eingreift. Und wenn Sie dafür mal lauter und direkter werden muss, weil schon mehrfach die Anweisungen absichtlich ignoriert wurden dann ist es nur ihr gutes Recht.
    Bzgl. dem unfreiwilligen Abstieg kann ich nur sagen, dass man jederzeit (!) sich verbal bemerkbar machen kann und auch sollte wenn man rechtzeitig merkt, dass es brenzlig wird. Durch ein kurzes „STOP“ ist es eine Sekundensache (vorallem mit Tiger an der Spitze) bis alle Reiter stehen.
    Und sollte es schon zu spät sein und der unfreiwillige Abstieg war nicht zu vermeiden, bekommt dass immer jemand mit. Gerade bei einer großen Gruppe wird öfter zurückgeblickt und zwischenzeitlich gewartet (gerade wenn es steil bergauf und bergab geht). Kann dein Statement daher in keinster Weise nachvollziehen.
    Interessant fände ichs auch zu erfahren, warum die Pferde mit nur 3 Hufeisen vom Hof weggehen sollten. Natürlich kommt es vor, dass man ein Pferd von der Koppel holt und beim Putzen erst feststellt, dass ein Hufeisen fehlt. Da gibt es aber 2 Lösungsmöglichkeiten – 1. Pferd zurück auf Koppel und anderes holen oder 2. Sepp das Pferd beschlagen lassen. Voraussetzungen ist natürlich auch hier wieder, dass man mit der Rittführerin oder Sepp spricht und darauf aufmerksam macht. Die Hufeisen sind allerdings gleich das erste was bereits durch die Rittführerinnen oder Sepp überprüft wird, wenn die Pferde von der Koppel geholt werden. Hab es bis jetzt noch nicht erlebt, dass ein Pferd bewusst mit nur 3 Eisen oder weniger vom Hof gegangen ist. Wenn man unterwegs natürlich eins verliert, naja da kann man schlecht was machen.

    Ich kann nur empfehlen dass man einfach miteinander spricht, ist normalerweise der einfachste Weg um Missverständnisse etc. aus dem Weg zu räumen.

    So das wars jetzt erstmal von meiner Seite, wünsche allen Habereder Fans einen schönen nächsten Urlaub.

  14. @Franca: Ich war dieses Jahr das erste mal beim Habereder, es war so gut, dass wir prompt 8 Wochen wieder hingefahren sind. Ich kann nur sagen, dass der Sepp einen Klasse Job macht und die Reitführer Klasse sind. Ganz besonders für Susi kann ich sprechen, da Sie uns Anfänger Toppppp betreut.

    Egal wie es für euch war…. ich werde wieder zum Sepp gehen, weil es einfach rund um Klasse ist!

  15. Hallo Franka,

    da ich weiß wer du bist und wie du dich dort verhalten hast, kann ich nur sagen, ich habe viele schwierige Urlauber beim Sepp erlebt (seit 8 Jahren fahre ich dort mehrmals im Jahr hin) aber du mit deiner Gruppe warst eine der Krönungen. Ihr habt alle Urlauber einschließlich der Pferde und Reitführer in den Wahnsinn getrieben und was Patzigkeit anbelangt, solltet ihr froh sein, dass euer Gegenüber nicht die gleiche emotionale Reaktion gezeigt hat wie ihr. Es fängt schon beim Putzen des Pferdes an…Wenn ein Reitführer drei mal kontrollieren muss, ob die Sattellage sauber ist, (und das bei einem angeblich Fortgeschrittenen) sollte man sich nicht wundern, wenn der Ton schärfer wird. Dies widerlegt deine Behauptung, die Reitführer würden nicht auf die Gesundheit der Pferde achten. Desweiteren bin ich der Meinung, dass Menschen, die bei solchen geländesicheren und ausgeglichenen Pferden Angst haben, lieber spazieren gehen sollten. Außerdem finde ich es feige einen derartigen Kommentar im Internet mehr oder weniger anonym loszulassen. Was deine Aussage „NIE WIEDER HABEREDER“ anbelangt, glaube mir es ist für viele eine Erleichterung. (Einschließlich Pferde) Ich wünsche dir, dass du einen Reiterhof findest, der deinen Vorstellungen entspricht, auch wenn ich mir das nur schwer vorstellen kann.

  16. noch eine kurze Anmerkung zu Franka’s Fazit: NIE WIEDER:
    kann mich nur Nadja anschließen und sagen GOTTSEIDANK für Mensch und Tier wenn solche Leute fernbleiben.
    Mein Fazit: EINMAL Habererder – IMMER Habereder

    wer das nicht versteht ist selber schuld
    LG an alle Gäste

  17. Ich wollte nur auch noch kurz meinen Senf dazugeben,weil ich es einfach so unfassbar finde was Franka sagt.
    Ich selber war dieses Jahr im Juli zum dritten Mal bei Sepp und Tina.
    Sowohl die beiden, wie auch Reitführer und Gaststätteninhaberin haben mich super freundlich begrüßt.
    Die Pferde sind meiner Meinung nach klasse, denn alle Pferde die ich kenne, würden sich in dem Gelände die Haxen brechen! Mit den Eisen hast du sicher recht, dass es abundzu schwierig ist, vorallem in Stoßzeiten wie August, aber Sepp hat bei uns immer sofort notiert wenn ein Eisen locker oder ab war und hat sich entweder selber drumgekümmert oder der Hufschmied, der übrigens 1x die wochen kommt (Juni bis Sept).

    Also ich hatte immer eine super Zeit, hab nette Leute kennen gelernt und vorallem tolle Pferde. Und ich freu mich jetzt schon aufs nächste Mal und meinen Liebling RONDO =)

    LG

  18. Hallo Franka und alle anderen!

    Der Bericht ist schockierend! Ich war zweimal für je eine Woche bei Sepp und Tina und fahre im nächsten Jahr hoffentlich wieder. In meinem ersten Urlaub habe ich am ersten Tag Yukon bekommen, aber das passte vorne und hinten nicht. Darauf hin habe ich sofort ein anderes Pferd, nämlich Domingo bekommen. Es wird sich also schon gekümmert wenn etwas nicht passt, allerdings kann nur sprechenden Menschen geholfen werden. Wenn man nicht sagt, dass man ein Problem hat, wird es schwierig.

    Jeder wird gefragt, ob er reiten kann, oder nicht. Für meine Begriffe heist es, wenn man meint reiten zu können, dass man auch damit umgehen kann, dass ein Pferd sich erschreckt und durchgeht. Wer das nicht kann, gehört nicht in die fortgeschrittene Gruppe. Ich selber reite seit 16 Jahren und habe schon viele Pferde kennen gelernt, aber die waren selten so entspannt wie die Habereder Pferde. Ich habe mir im letzten Habereder Urlaub auch noch Tips geben lassen, wie ich mein neues Pferd anreite, damit es vielleicht auch mal so entspannt wird.

    Unfreudliche Leute habe ich bei Sepp und Tina auch noch nie getroffen. Ganz im Gegenteil, es ist immer eine Super Truppe und viele trifft man auch mal wieder.

    Ich hatte jedesmal viel Spaß, tolle neue Bekanntschaften und super Pferde und freue mich auf das nächste Mal!

    Liebe Grüße an alle Bekannten und Unbekannten!

    Sonja

  19. Hallo Franka

    Ich habe deine Kundenmeinung über den Habereder-Hof gelesen und war erstaunt, welche Lügen du im Internet verbreitest. Wie würdest du dich fühlen, wenn das jemand mit dir machen würde? Nichts was du da schreibst trifft zu oder entspricht annähernd der Wahrheit. Die Pferde von Sepp sind trittsicher und überhaupt nicht schreckhaft.

    Wäre es so wie du es beschrieben hast, würde ich schon lange nicht mehr Reiten, da ich bereits 55 Jahre alt bin. Ich bin seit 2009 zwei Monate im Jahr Gast auf dem Reiterhof Habereder und es sind die schönsten Ferien die ich je erleben durfte.

    Vielen Dank an Sepp, Tina, Susie, Karola und Leika. Schön dass es euch gibt und macht weiter so!

    Liebe Grüsse aus der Schweiz

    Sonja

  20. Hallo zusammen,

    ich hab gerade auch ein bissle eure Kommentare über den Reiterhof Habereder gelesen. Alle außer natürlich der erste Kommentar sind richtig. Wir sind gestern von einem Reiterwochenende zurück gekommen. Die Betreuung war sehr freundlich und geduldig. Ich bin auch keine Superreiterin und nach 3 Jahren das erste Mal wieder im Sattel gewesen. Trotz ein paar Schwächeleien von mir wurde auf mich immer Rücksicht genommen und keiner hat irgendwie rumgemotzt oder so. Die Pferde sehen auf den ersten Blick sehr gut aus, sie sind gut gefüttert (gute Kruppe, Bauch und Hals). Sie werden gut behandelt, bekommen extra Kraftfutter nach dem Reiten und es wird immer geschaut, dass sie an erster Stelle kommen, was auch richtig ist.

    Meine Freundin und ich sind auf jeden Fall als Freunde gegangen und total begeistert von der Herzlichkeit von Sepp, Carola, Susi, Jana allen anderen.

    Wir werden auf jeden Fall wieder kommen.

    Liebe Grüße aus dem Schwabenland
    Beate und Gabi

  21. Hallo ich war, auch das erste mal auf dem reithof, und wollte garnicht wieder weg, man wird da so herzlich auf genommen und findet schnell aunschluss. Ich fand es sehr lustig und die pferde sind alle super, trittfest, lieb und es macht einfach Spaß Sie zu reiten. Ich werde auf jedenfall meinen nächsten Urlaub auch dort verbringen.

    Liebe grüße an Tina, Sepp, Susi und Karola. Ich komme gerne wieder.

    Marina

  22. Anfänger-/Schnupperwochenende
    -Verpflegung: HP war sehr gut. Es gab gemütliche Grillabende und auch das Frühstück war ausgewogen und schmeckte lecker.
    Unsere Ferienwohnung war recht groß, sauber und an der Ausstattung fehlte nichts.
    Da die Kirchenglocken sehr laut sind und alle 15 Min. schlagen konnte man entsprechend schlafen.

    -Reiten
    Wie im Prospekt /Homepage mit Erholung und „Lust auf mehr „geworben wird, stimmt keineswegs mit der Realität auf dem Hof überein. (besonders in der Hauptsaison)Sondern Streß und ein unfreundlicher Umgangston -wie in einem Abfertigungsbetrieb- dominierte. Pferde sind das Kapital, das steht auch im Hausprospekt. z.B. Pferde stehen/schlafen auf ihrem Kot .(Wird angeblich täglich gereinigt ???)Hufen sehen entsprechend aus, Gebissstück ist dreckig. Wir hatten ein Anfänger-/Schnupperwochenende gebucht. Darunter waren Personen, die noch nie mit Pferden zu tun hatten. Selbst die Reitlehrerin gab zu ,das zu wenig Personal für die Betreuung von Reitanfängern 12:1 vorhanden ist und sie ja nicht alles machen kann. Wobei sie sich hin und wieder in Einzelgesprächen Mühe gab, jedoch wie das Hofpersonal in harschen Umgangston verfiel. Auch wurde auf den Pferden geraucht. Zuerst sollte jeder sein Pferd richten. Urlauber v.a. Kinder wurden herumkommandiert. Z.B. Kleine Kinder sollten ihr großes Pferd richtig putzen und alleine Sättel tragen. Anfänger/“Urlauber“ mussten sich gegenseitig zurecht helfen.Ein Pferd (mit Zaumzeug/Sattel) musste sich plötzlich wälzen und Anfängerin sprang schnell ab. „Wäre ja normal und bei ihr auch vorgekommen“ wurde gesagt. Ich hatte das Gefühl, dass meine Besorgnis nicht ernst genommen wurde. Nach einer 3/4 Stunde am Platz, wobei sich niemand sicher fühlen konnte.->da Unzureichende Einweisung u. Betreuung Und anschließendem Ausritt befanden wir uns (ohne die Mittagspause im Gasthof) gut 6 Std.im Sattel. Diese Dauer ist für Anfänger viel zu lange. Alle Beteiligten schienen mit der Situation völlig überfordert und gestresst .Die Pferde waren brav, trittsicher und tapfer in der Hitze bei 35c und zahlreichen Bremsen. Die Natur war wie beschrieben herrlich und die Pferde lieb. Auch gehören wir nicht zu faulen Urlaubern und sind gerne bereit alles für das Tier zu machen. Doch-wie überall auch im Streß- der Ton macht die Musik.

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