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Wanderreiten ein Gastartikel

Heute stell ich euch einen Gastartikel von Mutlu Göleli von https://www.dein-pferd.de vor über die schönste Art zu Reisen dem Wanderreiten. Vielen Dank Mutlu für deinen tollen Artikel:

Wanderreiten: Die perfekte Kombination aus Natur und AbenteuerWanderreiten ist eine tolle Möglichkeit, die Natur zu genießen und gleichzeitig ein aufregendes Abenteuer zu erleben. Es ist die perfekte Kombination aus Natur und Abenteuer. Für Wanderreiter gibt es keine Grenzen – man kann über Stock und Stein reiten, durch Flüsse waten und sogar Gebirge erklimmen.
Wanderreiten ist für jeden geeignet, der Lust auf Bewegung in der freien Natur hat. Es ist egal, ob man schon Erfahrung mit dem Reiten hat oder nicht. Auch Kinder können problemlos mitwandern. Wanderreiten ist eine sportliche Aktivität, die aber auch entspannend sein kann. Man kann die Landschaft in aller Ruhe genießen und die Gedanken schweifen lassen.
Wanderreiten eignet sich besonders für Menschen, die gerne in der Natur sind und die Ruhe und Einsamkeit suchen. Aber auch für diejenigen, die gerne Abenteuer erleben und Herausforderungen suchen, sind die Ritte mit einem Pferd ideal.
Tipps und Tricks für einen entspannte Wanderritte
Nicht immer ist es möglich, die perfekten Bedingungen für einen Wanderritt vorherzusehen. Oft muss man sich damit zufriedengeben, dass das Wetter nicht so mitspielt oder der Weg nicht so gut ist, wie man gehofft hatte. Damit die Ritte auf dem Trail trotzdem ein Erfolg wird und Sie entspannt zurückkehren können, haben wir einige Tipps und Tricks für Sie:
•Zu Beginn sollte man sich gemeinsam auf den Weg einigen und abklären, welche Richtung man nehmen will. So vermeidet man, dass ein Reiter die Orientierung verliert oder von der Gruppe absackt.
•Wenn Wanderreiter auf unebenem Gelände unterwegs sind, ist es wichtig, dass man langsam reitet und auf die Hindernisse achtet. Auch wenn man schon viele Wanderritte gemacht hat- es ist immer besser, vorsichtig zu sein! Das zeichnet einen guten Reiter aus!
•Man sollte versucht sein, immer in Sichtweite der anderen Reiter und Pferde zu bleiben. So kann man sich gegenseitig helfen und im Notfall schnell reagieren und Hilfe suchen und finden.
•Wenn man an einer besonders schwierigen Stelle im Trail ankommt, steigt man am besten ab und führt das Pferd. So kann sichergestellt werden, dass es keinen Sturz gibt und man entspannt weiterreiten kann.
•Eine gute Vorbereitung vor dem Trail ist natürlich die halbe Miete – es ist wichtig, dass genügend Wasser und Proviant mitgenommen wird. Das kann man auf Reisen immer gebrauchen. Auch eine Decke oder Poncho für die Ritte kann nicht schaden, falls das Wetter umschlägt.
•Zum Schluss noch ein Tipp für die Tage am Pferd: Man sollte nach den Ritten am besten absatteln und das Pferd herumlaufen lassen. So kann es sich etwas erholen und der Wanderreiter kommt entspannt von den Reisen nach Hause.
Reisen mit Pferden: Warum Wanderreiten so beliebt ist
Wanderritte nehmen in Deutschland einen hohen Stellenwert ein und Wanderreiten ist sowohl bei Freizeit- als auch Reiterurlaubern eine sehr beliebte Aktivität für den Urlaub. Es gibt verschiedene Gründe, die für einen Wanderritt durch Deutschland sprechen. Zum einen ist es eine perfekte Möglichkeit, die Umgebung zu genießen und sich vom Alltagsstress zu erholen. Bei Wanderritte hat man die Möglichkeit, abseits der ausgetretenen Pfade zu reisen und die Natur hautnah zu erleben. Sucht man sich noch speziell für Wanderreiter geeignete Gebiete aus (wie z.B. die Eifel), so kann dem Reiten nichts mehr im Wege stehen. Zum anderen bietet das Wanderreiten die Gelegenheit, neue Menschen kennenzulernen und Freundschaften zu schließen. Denn beim gemeinsamen Erleben der schönen Umgebung entstehen schnell Gespräche und man kommt ins Gespräch.
Welche Pferde sich am besten für einen Wanderritt eignen
Ein Pferd, das für einen Wanderritt geeignet ist, muss in der Lage sein, lange Strecken zu trabenoder zu galoppieren, ohne sich zu erschöpfen. Es muss auch gut ausgebildet sein, um den Reiter sicher durch unwegsames Gelände zu tragen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Größe des Pferdes. Ein großes Pferd kann den Reiter vor Gefahren bewahren, wenn er in eine Situation gerät,in der er absteigen und sein Pferd führen muss. Ein kleines Pferd ist für den Reiter oft leichterzu handhaben und kann besser durch schmale Passagen manövriert werden.
Die Rasse des Pferdes ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl eines geeigneten Wanderrittpferdes. Einige Rassen sind einfach besser für diese Art von Aktivität geeignet alsandere. Arabische Pferde sind beispielsweise sehr ausdauernd und können problemlos lange Streckenzurücklegen. Andere beliebte Wanderrittpferderassen sind Mustang, Morgan und Quarter Horse.

Die besten Wanderrouten für einen unvergesslichen Wanderritt finden
Egal ob Sie sich für die sanften Hügel des Sauerlandes, die Eifel, die wilden Berge desSchwarzwaldes oder die weiten Wälder Mecklenburg-Vorpommerns entscheiden – in Deutschland gibt es für jeden Geschmack die passende Wanderroute. Wir haben einige der besten für Sie zusammengestellt, sodass Sie sie nicht selbst finden müssen.
Das Sauerland ist ein Paradies für Wanderer und Pferde gleichermaßen. Die sanften, grünen Hügel laden zu langen Spazierritten ein, während die vielen Seen und Flüsse die perfekte Abkühlung für heiße Sommertage bieten. Eine der schönsten Wanderrouten im Sauerland ist der Rundweg um den Biggesee. Der See ist 16 Kilometer lang und bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Landschaft. Ein weiterer Vorteil des Biggesees: An seinem Ufer befindet sich auch ein Reitstall, so dass Sie sich Ihr Pferd direkt vor Ort ausleihen können.
Wenn Sie es etwas wilder mögen, dann ist der Schwarzwald genau das Richtige für Sie. Die raue Natur und die steilen Berge bieten die perfekte Kulisse für anspruchsvolle Wanderritten. Eine der schönsten Wanderrouten im Schwarzwald ist der Westweg. Dieser führt Sie auf rund 200 Kilometern von Pforzheim nach Basel durch den gesamten Schwarzwald.
Unterwegs können Sie atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Landschaft genießen und sich in den zahlreichen Gasthöfen und Restaurants stärken. Falls Sie nun aufgrund der großen Auswahl an Wanderrouten verunsichert sind, so ist die Eifel in Rheinland-Pfalz für den Anfang sehr zu empfehlen. Egal welche Route Sie wählen, eines ist sicher: Sie werden einen unvergesslichen Urlaub und schöne Tage auf Deutschlands Trail erleben!
Deutsche Regionen vom Rücken eines Pferdes: Ein Erlebnisbericht
Die erste Wanderung mit einem Pferd ist ein unvergessliches Erlebnis. Die Umgebung erscheint auf einmal ganz anders, wenn man sie vom Rücken eines Pferdes aus erlebt. Alles wirkt viel größer und weiter. Man fühlt sich fast wie ein Vogel, der über die Landschaft fliegt.
Der Weg ist nicht mehr nur ein Weg, sondern eine Abenteuerreise. Jede Kurve, jede Erhebung birgt neue Überraschungen. Das Pferd trägt einen sicher durch die Tage und man fühlt sich so frei und ungebunden.
Es gibt kein besseres Gefühl, als den Wind in den Haaren zu spüren und die Sonne im Gesicht zu haben, während man auf dem Rücken eines Pferdes dahinreitet. Man vergisst alle Sorgen und Probleme und fühlt sich so glücklich und zufrieden. Ich kann jedem nur empfehlen, dieses tolle Erlebnis auch einmal selbst für einige Tage auf einem schönen Trail auszuprobieren!

Intensiv, nur der Moment zählt

Klaus F. Hempfling hat eine neue Dokumentation veröffentlicht. HORSELAND. Ich mochte KFH schon immer weil er eine Einzigartige art der Kommunikation entwickelt hat.Bei ihm kann man sehr schön sehen wie stark sich Körpersprache auf die Zusammenarbeit mit Pferden auswirkt. Hier wirkt alles sehr harmonisch, fliessend und Ausdrucksstark.

Wer die komplette Doku anschauen möchte kann das auf youtube machen:

Aber es geht mir heute nicht so sehr um die einzelnen Techniken sondern etwas ganz wichtiges im Umgang. Hempfling spricht von Intensiv. Was genau ist damit eigentlich gemeint. Ich musste etwas nachdenken und kenne es aus dem eigenen Training.

Nehmen wir ein einfaches Ziel – du möchtest jemanden etwas erklären was er noch nicht kennt.

Im Job könnte es eine Produktvorstellung sein.

Nun im Prinzip ganz einfach du sammelst alle Informationen, die Vorzüge des Produkts und stellst es halt vor oder??

  • Weg eins du hälst einen Vortrag und liest diesen von einem Blatt Papier ab. Aufgabe gelöst der Kunde kennt nun das Produkt.
  • Weg zwei du hälst einen Vortrag und zeigst Bilder über einen Beamer mit tollen Grafiken und Fotos.
  • Weg drei du benutzt das Produkt erzählst euphorisch was du damit erlebt hast und man kann dich nicht nur reden hören sondern Begeisterung und Überzeugung sehen und Fühlen.

Und genau das macht den Unterschied, ihr könnt erahnen bei welchem Weg der Kunde animiert wird zu kaufen.

den Moment geniessen
den Moment geniessen

Unseren Pferden geht es nicht anders. Du kannst zum Pferd kommen und stumpf aber höchst korrekt Übungen der Übung willen durchführen oder aber wirklich intensiv ehrlich zum Pferd gehen, nicht mehr daran denken das du morgen zur Arbeit musst oder später noch Einkaufen musst. Unabgelenkt wirklich 100 % beim Pferd sein und ihm zeigen wie wichtig es ist. Diese Zeit gehört nur DIR und deinem PFERD. Jede noch so stumpfe Aufgabe lässt sich mit einer Idee verbinden diese muss in uns sein und Feuer machen. Nur EIN Gedanke an danach oder morgen oder Schule, Arbeit, Mohnbrötchen und Babygeschrei und der Faden ist WEG, prinizipiell kannst du weitermachen aber wirklich schön wirds nicht mehr werden.

Ich kenne diese Momente, Pause beim Äppeln auf dem Paddock – Pferd kommt man denkt zusammen an nichts und doch können wir Wände einreissen. Genau so soll Training sein, Feuerwerk und Intensives Erleben und dabei ist es völlig egal ob man neue Dinge in der Freiarbeit macht, springt,  Dressur oder Western reitet, wichtig ist einzig die ehrliche Verbindung und die Intesnität des Moments.

Parelli war es wohl der mal sagte es dauert nie länger als 2 Tage.

KFH du kannst in 30 Sekunden eine Änderung herbeiführen.

Pferde leben im HIER und JETZT ihnen ist das Training auf einer Zeitleiste ziemlich egal. Alles passiert jetzt und das kann ebend nichts sein oder alles.

Macht das Sinn? Ja!

Heideabenteuer und Wanderreit Route

Wir haben uns so drauf gefreut!! unser 2016er Heideabenteuer. Nun ist es schon wieder vorbei. Es bleiben tolle Erinnerungen, ein super schöner Ritt und tolle Wege die Lust auf Wiederholung machen.

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Start Döhle grosser Parkplatz

Den Ritt haben wir von Döhle (grosser Park und Kutschenplatz) gestartet. Vieles war anders als sonst 🙂 6 Menschen 4 Pferde 2 Fahrräder (ja die Fahrräder hatten sogar Namen eines hiess Simone und eines Simona). Es war das erste mal mit Fahrrardfahrern dabei und eigentlich möchte ich das nicht mehr missen. Fahrradfahrer sind flexibler und können schnell mal einen Weg checken oder am Pferd helfen (grosses Lob an Dennis und Tanja die Simona und Simone geritten/fahren sind). Auch konnten Anja und ich mal das Pferd gegen eine Simone oder Simona tauschen und die beiden Fahradfaher konnten ein stück reiten. Puhhh Heidesand und Mountainbike ist eine Sache für sich aber bringt durch die abwechslungsreiche Bewegung die Knochen wieder in Schwung.

Die Route hat etwa 30 km pro Tag. Unsere Pferde ein Kalti, Tinker, PaintHorse und Jeanna (Lewitzter Araber Hmm weiss gerade nicht genau) waren gut vorbereitet und konnten die Streckenlänge gut mitmachen. Wenn ihr die Strecke nachreiten wollt und gemütlicht wie wir das machen vorankommt und auch mal Pause macht dann sollten auch eure Pferde das schaffen. Besonderheiten waren eine Autobahnüberquerung (unsere Pferde kennen das) und an einigen Stellen mal Landstrasse (wirklich wenig) mit ausreichend Grünstreifen. Eine Panzerringstrrasse (auch Grünstreifen) wo normalerweise keine Panzer aber elendig viele Tanklaster durchfahren (Montag)… etwa 2km nervig dann aber auch gegessen. Ein Kutschenparkplatz höhe Wilsede, dieser eignet sich gut um etwas Pause zu machen, die Pferde gewöhnen sich an die vielen Kutschen und Pferde und später trifft man immer mal wieder eine entgegenkommende Kutsche und sie kennen es dann schon. Für uns gab es da keine Probleme.

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Kutschenparkplatz

Der erste Tag ist seeeeeeeeehr schön und man bekommt viel Heide zu sehen (haltet den Fotoapparat bereit) gegen Ende trefft ihr auf das Kargland von Reinsehlen mit seinen Schafen und Hunden und einem Kletterpark den man aber nur von weiten sieht. Die Hunde der Schäfer haben uns gleich begrüsst und wollten mit Simon unserem Tinker sogar spielen (Simon wird nicht immer als Pferd wahrgenommen). Wir hatten an den letzten Kilometern irrsininnig viele Hirschlausfliegen. Auf Wikipedia steht das die Hirschlausfliegen erst im August/September auftreten nur leider lesen diese Viecher kein Wikipedia und sie sind schon im Juni an manchen Stellen in der Heide. Wer sie nicht kennt hat nichts verpasst. Die Pferde reagieren um das 1000 fache heftiger als bei einem Bremsenüberfall. Sprays sind meist nicht wirksam man muss bei Hirschlausfliegen wirklich zusehen den Übeltäter vom Pferd zu bekommen und gleich mit den Fingern zerquetschen. Einfaches draufhauen funktioniert NICHT.

Die erste Station (Schnuckenhof):

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Schnuckenhof Wesseloh

Wir erreichten trotz Hirschlausfliegen rechtzeitig die erste Station den Schnuckenhof in Wesseloh. Der Schnuckenhof ist eigentlich eine tolle Station mit gutem Essen, liebevoll eingerichteten Zimmern und die Möglichkeit die Pferde auf einem Graspaddock zu stellen. Unsere 2 Mitreiter wollten aber eigentlich eine BOX und das war nicht möglich da die Boxen verschimmelt waren und einen Boden mit Löchern hatten wo Pferde mit dem Huf stecken bleiben können. Das Heu war qualitativ auch schlecht. Der Schnuckenhof hat sich zu dieser Kritik aber bereits geäussert und verspricht Besserung! Das zeigt das man dort sofort reagiert und auch einsieht hier dem Kunden das beste zu geben. Darüber freue ich mich denn die Boxen passten nicht zum Rest, daher bin ich  überzeugt auch das wird in Kürze.

 

Der 2. Tag

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Heidewege

Der 2. Tag bedeute auch Abschied aber dazu gleich. Wir sind vom Schnuckenhof in Richtung Insel geritten wo wir noch einen kleinen Abstecher zu einer ex Einstelllerin von uns gemacht haben. Ich habe mich gefreut sie zu treffen und auch ihr Pferd (Paddy) auch mein Murphy war erstaunt wen er da trifft und rannte sofort hin. Wir wurden mit Kaffee und Kuchen begrüsst und hatten unsere erste schööööne Pause. Dann ging es weiter in Richtung Heber um Schneverdingen herum. Tolle Wege schöne Heide einfach geniessen und mal die Seele baumeln lassen. In Heber hatten wir dann einen Zwischenstopp bei unseren 2 Mitreiterinnen an deren Stall wo die Reise für die beiden endete und der besagte Abschied war. Gern wären wir mit Katrin und Kerstin weitergeritten da alles so gut passte. Wir hatten am Stall noch eine schöne Pause mit Würstchen und Getränken (Daaaaaaaaaanke) und demnächst kommen wir zum Stalltreffen und Grillen (freuuuuuu). Danach ging es aufs letzte Drittel der 2. Tagesetappe in Richtung Wiedingen. Von hier lief alles wie im Flug, Murphy hat noch ein paar mal nach den fehlenden Pferden gewiehert und gerufen dann waren wir wieder auf Tour 🙂 Der Wald nach Heber den wir getroffen haben kenne ich noch vom letzten Jahr, ich hatte ihn den Mückenwald getauft. In diesem Jahr war davon nichts zu merken. Es war erstaunlich ruhig und wir kamen zügig durch. Die letzten Kilometer hatte Anja das Pferd gegen Fahrrad getauscht und Dennis und ich konnten zusammen eine lange Strecke Traben. Ich bemerkte das Murphy spürt wohin es geht er war ja schon mal da.

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Brücke im Wald

die 2. Station der Menkenhof (Wiedingen)

Endlich angekommen am Menkenhof wurden die Pferde mit dem weltbesten Wanderreitpaddock auf Gras (etwa 50 X 50) begrüsst und wir 4 Menschen hatten das Backhaus (2 Etagen). Mir liegt so viel auf der Zunge was ich über den Menkenhof schreiben möchte aber hier muss ich nichts sagen ausser :       GROSSARTIG   Ich habe da wirklich Respekt vor einen so grossen Hof so toll zu führen. Hier stimmt alles. Egal ob Box oder Paddock oder Graspaddock man wird eure Wünsche erfüllen und eure Pferde wollen da nie wieder weg. Tolle Gastgeber, der Beste Fin (Stallmeister) und ein beeindruckendes Anwesen. HIer wurde vor langer Zeit auch die Serie „Wir Kinder vom Alstertal“ gedreht. Abends haben wir uns dann noch Deutschland:Polen angeschaut und mitgefiebert, das leere Ergebnis ist bekannt.. Morgens gab es ein super Frühstück im Haupthaus. (Sehr lecker).

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Menkenhof

3. Tag zum ZIel Reiterhof Winandy (Reiningen/Wietzendorf)

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Wege im Wald

Gestärkt vom Frühstück ging es los in die letzte Etappe des eigentlichen Wanderritts. Wir haben die Heide nun verlassen und treffen tollen Waldwege, kleine Dörfer und zwischendrin das bekannte Feriencamp in Wietzendorf dort wollten wir in die „Gaulschenke“ um etwas zu trinken aber wir hatten die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Montags Ruhetag… Nun gut einfach weiter. Die Wege waren abwechslungsreich und wir trafen auf eine „Ecke“ die mir schon bei der Planung „unangenehm“ aufgefallen war. Kurz nach der Autobahnüberquerung (A7) ging es auf eine Panzerstrecke zu an der „Wilden Heide“. Hier lief einiges schief. Ich hab mich entschlossen gleich zu beginn auf die Panzerstrasse auszuweichen (Fehler) hab dann noch 5 m davor einen Weg entdeckt der direkt an der Panzerstrecke Parallel verläuft. Das war anfangs gut endete aber in einen immer schmaler werdenden Weg bis ebend keiner mehr vorhanden war. Unter uns ein Teppich aus Blaubeerbüschen und überall Bäume war es beschwerlich voranzukommen. Am Ende haben wir einfach Zeit verschenkt. Wir hätten meine ursprüngliche Version (Blaue Linie) folgen sollen und dann auf die Panzerstrasse, es lässt sich eh nicht vermeiden. (Wer den Ritt nachreiten möchte kann sich mit mir in Verbindung setzen ich instruier gern noch etwas genauer). Zu allem Überfluss kamen danach Armeen von Bremsen die es auf unsere Pferde abgesehen haben (brrr) und wir mussten noch etwas ums Sperrgebiet herumreiten. Dann wurde es wieder besser und wir begaben uns langsam auf die Zielgerade.

Endziel (Reiterhof Winandy in Reiningen)

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Ferienhof Winandy

Die letzten Kilometer sind wir im Trab und Galopp auf Reiningen zu geritten und wurden herzlich empfangen und konnten unser Ferienhaus begutachten. Die Pferde wurden auf grosser Weide untergebracht. Auch hier ein Kompliment an die Gastgeberin Petra die alles richtig macht. Man fühlt sich sofort wohl und ich habe gleich angefangen zu entschleunigen. Herrliche Ruhe auf dem Ferienhof. Ziegen, Hunde und Pferde. Wir haben hier noch eine Woche Urlaub gemacht und natürlich auch noch einige Ritte in die Umgebung unternommen. Es gibt hier viel Wald und Sandwege. Für uns Reiter ein Traum. Wer es nicht so genau mit Schildern nimmt reitet in Richtung Sperrgebiet (ehhh nein wir doch nicht) und man befindet sich in mitten eines Filmsets was „the walking dead“ in nichts nachsteht. Menschenleer, hier und da mal ein Reh und sonst nix. Muss man gesehen haben kann ich so garnicht erklären.

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Reiten in Reiningen

Es war ein grosses Abenteuer quer durch die Lüneburger Heide daher passt auch immer noch der Name des Ritts den ich vorher schon auserkoren habe „Heideabenteuer“. Wenn ihr den Ritt nachreiten wollt, hier ist die Karte:

Bei Fragen könnt ihr mich gern ansprechen oder eine mail an offenstaller@googlemail.com schicken. Der Ritt ist für fortgeschrittene und ambitionierte Reiter machbar. Alle Etappen liegen bei 30 km also eine Gesamtstrecke von etwa  90 km. Unsere Pferde machen das auf den überwiegenden Sandwegen OHNE Hufschutz. Aber jedes Pferd ist anders und einige benötigen Hufschutz.

Der Ritt ist von uns durchgeführt eine Garantie oder ähnliches kann ich nicht geben das immer alle Wege frei sind und so wie gezeigt reitbar sind. Altenativen müsst ihr dann selber herausfinden.

 

Legende:

Station 1: Schnuckenhof Wesseloh

Station 2: Menkenhof Wiedingen

Station 3: Ferienhof Winandy

Und hier ein Paar Impressionen:

Silvester

Ich denke ich mach mich Heute mal unbeliebt. Schon Wochen vor Sylvester geht es wie in jedem Jahr los überall wird von Tierfreunden gefordert ‚keine Böllerei‘ am Silvester. Tradition hin oder her es ist einfach nur dumm, kostet Geld und es zu spenden wäre ganz sicher die bessere Idee.

Das alles ist prinzipiell schon richtig. Richtig ist aber ebend auch das es viele als Tradition sehen, Spaß haben und ja auch ohne es zu übertreiben. Richtig ist auch das dieser Tag genau einer von 365 Tagen ist und das Leben nicht immer ein Ponyhof ist. Wir Tierbesitzer können natürlich viel fordern aber ob das je Wirklichkeit wird? Ich denke eher nicht.

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Feuerwerk

Unsere Pferde stehen im Offenstall und zugegeben auch mir ist nicht immer ganz wohl um 0 Uhr Mitternacht. Aber ich
verzichte auf tolle Silvesterveranstaltungen, ich bin jedes Jahr da für meine Fellnasen, gehe jede Stunde aufs Paddock und schaue nach ihnen um 0Uhr kann man mit mir meist nicht Anstoßen da ich aufpasse das alles in Ordnung ist, ich bin einfach da nicht bemutternd sondern ruhig, vermittle ihnen ein gutes Gefühl und biete meine Hilfe an. Oft kommen sie gleich zu mir nur um zu merken hey alles ok dann laufen sie etwas über den Platz und am Ende stehen sie gelassen da.

Pat Parelli sagte mal auf die Frage was würdest du machen um ein Pferd Schusssicher zu bekommen? „Schießen“. Einfach gesagt ist es so, Sicherheit geben, da sein, Rhythmus. Am Sylvester kommen Böller etc.. im Rythmus immer wieder die Pferde gewöhnen sich dran sie erkennen schnell das Muster, lernen in Mustern und akzeptieren.

Wir könnne also noch 100 Jahre Jammern oder einfach diesen Tag für unser Fellnasen da sein. Auch dem einen oder anderen Einsteller
würde es gut tun sich nicht nur auf die Stallbetreiber zu verlassen und vielleicht mal DA ZU SEIN. Das ist es womit ihr euren Tieren
effektiv helfen könnt vom gejammer auf facebook haben die Tiere nichts, sie lesen dort meist nicht mit…

Wie auch immer denkt drüber nach, wenn ihr Tiere habt übernehmt Verantwortung helft ihnen wo ihr könnt und kommt gut ins neue Jahr.

Ist dein Pferd ein Entertainer?

Dein Pferd springt sehr gern vor Publikum je höher je besser, es präsentiert sich gern einer riesigen Menschenmasse steht voller Stolz im Viereck und wenns Reden könnte würde es money makes the world schreien, diese Dankbaren Augen wenn du ihm eine neue Glizterdecke auflegst, es mit Haffispray einsprühst es weiss einfach das es nur so noooooch viel schöner aussieht und im täglichen Kampf ums Pferdsein die besseren Karten hat.

Hast du so ein Pferd und glaubst den Mist auch?

Dann schau in den Spiegel und frag dich was mit dir nicht stimmt.
Pferde brauchen kein spray um zu glänzen, Sie glänzen mit ihrer Ehrlichkeit Pferde springen so hoch wie es notwendig ist um voran zu kommen
Im Viereck rackern sie sich oft aufgerollt einen Ast.

Pferde können unglaublich viel für uns tun wenn sie sicher sind das wir aufpassen, selbst in einer Arena voll Zuschauer eine tolle show hinlegen aber sie wollen sich diesem Mob ganz sicher nicht präsentieren es sind Fluchttiere die sich freiwillig nie in eine Höhle begeben geschweige denn in eine Arena voll Zuschauer und nein Spass macht das auch nicht sie tun es einzig weil sie ganz sicher sind das DU aufpasst also letztlich für DICH.

Um so besser wir diese Dinge verstehen um so unwichtiger werden unsere menschlichen Dinge,
Schleifen, Pokale, Shows, Boxenhaltung mit Schicki Micky Casino und Turniere.

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Pferde in der Luhe

Wir sollten unseren Pferden für ihr grosses Vertrauen in uns etwas zurückgeben.
Sicherheit, Komfort, Spiel, Futter  (Die Grundbedürfnisse)
einen Menschen der Partner ist und nicht Diktator
Ohren und Augen für die täglichen Belange und Verbesserungsmöglichkeiten.
andere Pferde die immer da sind wenn wir 23 Std. mal nicht da sind.

Pferdesteuer rechtens!!!

Vor dem Bundesverwaltungsgericht ist die Pferdesteuer abgesegnet worden und gilt fortanals rechtens.
Für uns Pferdehalter ändert sich deswegen nicht zwangsläufig etwas, Pferdesteuer wird auf Gemeindeenbene erhoben.
Viele Gemeinden haben längst bemerkt das der Plan mit der Pferdesteuer nicht aufgeht, Verwaltung und Einnahmen stehen
in keinem gesunden Verhältnis. Auch der Vorreiter Bad Soden Allendorf das Dorf wo die Stadtväter nicht mit Geld umgehen können und gerne die Haushaltslöcher durch eine Pferdesteuer gestopft hätten müssen einsehen wer mit Geld nicht umgehen kann wird nur etwas ändern wenn er es lernt. Die Pferdesteuer hat selbstverständlich daran nichts geändert.

Trotz allem es ist nun eine mögliche Steuer. Besteuert werden soll die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von uns Pferdehaltern, also
zu gut Deutsch wir können Pferde halten dann müssen wir auch im Luxus baden und das rechtfertigt eine solche Luxussteuer. Das viele
sich das Pferd aus Naturverbundenheit vom Mund absparen auf Urlaub verzichten etc.. wird hier garnicht erst gesehen. Bis zu 200 Euro/Jahr können pro Pferd erhoben werden.

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Aktionsbündnis pro Pferd

Habt ein Auge auf eure Gemeinden und stemmt euch dagegen.
Gute Informationen findet ihr wie schon länger über das Aktionsbündnis pro Pferd gegen die Pferdesteuer http://www.propferd.org/ welches von der VFD und der FN unterstützt wird.

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gegen Pferdesteuer

Stallgerüchte Teil 1

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Wer kennt sie nicht hartnäckige Gerüchte die auch nach Jahren ganze Ställe befallen und
Seuchenartig um sich greifen. Hier ein 1. Rundumschlag.

Pferde brauchen Decken da sie frieren.
Grundsätzlich ist ein Pferd vor Kälte durch ein ausgereiftes Körpersystem, welches sehr angepasst ist vor Kälte geschützt. Pferde fühlen sich zwischen 10Grad plus und 10Grad minus am wohlsten.

Pferde frieren nie
Ein Pferd kann genau so frieren wie alle anderen Wirbeltiere auch, wenn es krank ist kann z.B. schneller ein Frieren eintreten (genau dann kann es auch mal eine Decke brauchen).

Hufe müssen ordentlich eingefettet werden
Nein, Fett schliesst die Hufwand und die eigentlich benötigte Feuchtigkeit kann nicht diffundieren.

Mit einem Gebiss kann man jedes Pferd im Notfall halten
Ein Pferd, selbst ein Pony ist IMMER stärker als der Mensch man kann es mit Gewalt nicht halten. Pferde hält man durch Erlenen bestimmter Regeln, Vertrauen, Ruhe, Ausbildung, Selbstsicherheit, Fokus. Die Zäumung ist dabei nicht der entscheidend.

Bewegungsarme Pferde sind faule Zossen
ja kann sein aber in Wahrheit sind sie meist nur unmotiviert, erst wenn es wirklich grossartig wird bemühen sie sich 🙂

Pferden sollte man immer mal ein stück getrocknetes Brot geben.
Brot besteht meist aus Weizen und hat NICHTS im Pferd verloren

Aber Bananen dürfen sie sicher
eine pro Monat/Pferd kann es verarbeiten NICHT mehr. Also eher garkeine Bananen!

Mohrrüben sind aber klasse
Ja, aber bei Stuten kann es bei zu viel davon zu dauerrossigkeit führen.

Ein Hoch auf alle Barnwitches, die uns immer wieder belustigen, belästigen und scheinbar nie verschwinden.

Du kannst alles ändern

Vorab ein kleines sehr berührendes Video zur Inspiration:
Helden!

Zum einen hat mich das Video sehr berührt aber ebend auch inspiriert. Diese Frauen waren an dem Tag Helden!!!
Die Behörden waren hilflos nachdem über 100 Pferde vom Wasser in die Enge auf einen nur noch sehr kleinen Abschnitt vom Festland
getrennt wurden und dabei schon 18 Pferde starben. Man probierte mit Booten die Pferde zu holen was natürlich bei der Menge aussichtslos war. Es wurde Futter gebracht aber ein Plan zur Rettung war nicht in Sicht.
Dann hatten 7 Frauen mit ihren Privat Pferden die Initiative ergriffen und haben ‚einfach alles geändert‘. Sie ritten unter Einsatz ihres
Lebens in der Kälte durchs Wasser und haben auf die natürlichen Mechanismen des Pferdes gesetzt: „Horses are natural followers“!! Der Plan ging auf und ALLE noch lebenden Pferde wurden gerettet. Für diese Tat hätten sie wohl ein Denkmal verdient.

Warum ist das inspirierend? Es zeigt wenn jemand mit den einfachen mitteln und pferdisch verständlichen gesten einfach macht dann kann man alles ändern,  selbst so schlimme Situationen wie diese in dem Video. Ich möchte Wetten, wenn man die Situation als Training angesetzt hätte ohne die Not dahinter hätten die meisten gesagt, geht nicht, zu kalt, zu hektisch, Angst etc…
Hier haben aber ebend alle auf natürliche art funktioniert sowohl die Pferde als auch die Menschen. Wir sollten also viel häufiger einfach mal machen und die Dinge Ändern. Wie oft hört man ohhh es ist stürmisch da kann ich mit meinem Pferd nicht reiten etc.. in wirklichkeit sind es NUR UNSERE BEDENKEN die uns hindern und oft alles kompliziert werden lassen.

Verstehen

IMAG1016Letztens kam ich an einem Reitplatz vorbei auf dem eine junge Frau verzweifelt mit ihrem Pferd trainierte und mächtig gestikulierte. Es endete immer wieder mit einer kurzen Pause einem streicheln und sie war gewiss keine von denen die bewusst ihr Pferd ärgern oder zusammenstauchen möchte. Sie hatte ein Trainingsziel und wollte es dem Pferd erklären, dabei kam es zu Auseinandersetzungen in denen zum Teil gepiekst und auch sinnfrei am Zügel gezerrt wurde. Sie probierte verschiedene Dinge aus und nichts wollte so richtig klappen…

Wie kommt es zu solchen Reitszenen?

Albert Einstein sagte mal
„Wenn du es nicht erklären kannst, hast du es nicht verstanden“

Ich glaube genau das ist der Punkt, wir denken oft zu direkt und sehen nicht mehr den Weg. Ich versuche es immer einfach zu halten, das Pferd ist kein Atomphysiker und ich kann nicht sagen spring 1,20 m bleib stehen dreh dich um und mach kompliment und wenns
nicht klappt hau ich mit der Gerte drauf zerre am zügel und reisse das Pferd herum und drück es dann irgendwie runter.
Zunächst denke ich nach welche Schritte sind notwendig, was muss das Pferd dazu wissen und was muss ich lernen damit ich jeden Schritt simpel erklären kann. Das wichtigste dabei ist das ich es schon im Vorfeld verstanden habe und zwar auch die Sicht des Pferdes. Genau so und nur so wird ein Schuh draus. Pferde können unglaubliche Dinge für uns tun wenn wir Ihnen die Zeit geben die es braucht und wir es richtig erklären.
Eine Reitlehrerin hat mir mal gesagt alles was schwer geht ist meist falsch, die Dinge sollten leicht gehen. Zerren, ziehen, pieksen, schreien, all das ist nicht leicht sondern zäh und schwer und meist steht dazwischen das Verstehen. Sei also sicher das du es verstanden hast. Es hat keinen Sinn dinge zu erklären die du selbst noch nicht begreifst.

Path of the horse

Gern suchen wir auf jedes Problem eine Antwort und diese sollte präzise wie möglich sein. Für alles brauchen wir eine Anleitung, nimm die Hacken runter achte auf dein Bein, den Knoten am anbindebalken macht man genau so und nicht anders. Viele Videos von bekannten Trainiern helfen uns dabei und vieles können wir nacharbeiten bis zu dem Punkt wenn erste Zweifel kommen. Ist das schon alles gewesen oder gibt es noch mehr. Ja es gibt weit mehr als das, wir arbeiten mit Lebewesen und nicht alles was uns so vorgesetzt wird muss immer passen.
Path of the horse ist kein Trainingsvideo, kein Film mit einem roten Faden wie ihn uns Parelli an die Hand gibt, es geht viel mehr darum genauer hinzuschauen was wir unseren Pferden zumuten. Der Hintergrund und die Nebenwirkungen von Gebissen wird an Hand von A. Nevzorovs Studien gezeigt. Carolyn Resnick erzählt aus ihren Erfahrungen, die sie mit freilebenden Pferden machte. Mark Rashid erklärt softness und feel und Klaus Ferdinand Hempfling zeigt uns seine ganz eigene Welt mit Körpersprache und Pferdeverstand. Schnell bekommt man einen Einblick wie viel Luft nach Oben noch da ist, was es noch alles zu erforschen gibt.
Stormy May hat hier einen Meilenstein geschaffen einen Dokumentarfilm der nachdenklich macht und uns weiter suchen lässt und uns helfen kann eigene Wege zum Pferd zu finden. Ein pool an Inspiration und ein Film den sich jeder Pferdemensch anschauen sollte.
Stormy May ist auf youtube vertreten und hat diesen Film dort in voller Länge online gestellt, hier der Link mit deutschen Untertiteln: